Probiotika sind lebende Mikroorganismen, sogenannte Milchsäurebakterien, die sich im Darm befinden und für die menschliche Verdauung notwendig sind. Größtenteils werden sie aus Lebensmitteln gewonnen, wie etwa Joghurt oder anderen Milchprodukten. Sie können aber auch zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden, denn die Darmflora hat große Auswirkungen auf den Gesundheitszustand des Menschen.
Omega-3-Fettsäuren unterstützen die positiven gesundheitlichen Wirkungen und die Adhäsion von Probiotika. Die Supplementierung der Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren und Probiotika in Schwangerschaft und Stillzeit kann wesentlich zur Modulation des kindlichen Immunsystems und damit zur Senkung des Allergierisikos von Kindern beitragen.
Diese Metaanalyse klinischer Studien liefert Hinweise, dass Probiotika während der Schwangerschaft mit einem verbesserten Glukose- und Fettstoffwechsel assoziiert sein und darüber hinaus mit einem verminderten Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes einhergehen können.
Diese Metaanalyse klinischer Studien liefert Hinweise, dass Probiotika während der Schwangerschaft mit einem verbesserten Glukose- und Fettstoffwechsel assoziiert sein und darüber hinaus mit einem verminderten Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes einhergehen können.
Probiotika sind eine gut verträgliche Behandlungsoption bei bakterieller Vaginose und können insbesondere vor oder im ersten Trimenon der Schwangerschaft einen wichtigen Beitrag zur gesunden Scheidenflora leisten.
Probiotika unterstützen die physiologischen Funktionen des Darms. Ebenso sind sie in der Lage, pathogene Keime abzuwehren und das Immunsystem zu modulieren und können so das Risiko für allergische Erkrankungen reduzieren.
Die erzielten Ergebnisse sprechen für eine günstige Beeinflussung klinischer und immunologischer Parameter der atopischen Dermatitis bei Erwachsenen durch Probiotika.
Probiotische Kulturen wie Bifidobacterium lactis in der Pollensaison über zwei Monate oral verabreicht, reduzierte bei Personen mit allergischer Rhinitis, d.h. Gräser Allergie bzw. Heuschnupfen, Parameter der Immunaktivierung und allergische Symptome.
Der Einsatz von Probiotika reduziert das Risiko des Clostridium-difficile-assoziierten Durchfalls (Diarrhoe), bei einer guten Verträglichkeit der Probiotika.
Reizdarmsyndrom-Patienten können von einer Supplementierung mit einer Kombination von Probiotika bestehend aus Bifidobakterien und Lactobazillen profitieren.
Multispezies-Probiotika sind ein effektives und sicheres Mittel zur Behandlung der Reizdarmsyndrom-Symptomatik.
