Mittel gegen Arthrose

Das beste Mittel gegen Arthrose klingt zunächst nicht gerade logisch: es ist schlicht und einfach die Bewegung. Genauso wichtig ist aber auch die Zufuhr der richtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Damit die Knorpel und Knochen optimal versorgt bleiben und einer weiteren Verschlechterung vorgebeugt wird.

Das beste Mittel gegen Arthrose ist Bewegung

Mittel gegen ArthroseDie von Arthrose befallenen Gelenke zu schonen ist der völlig falsche Weg. Fachleute und Ärzte bewerten die aktive Bewegung als das mit Abstand effektivste Mittel gegen Arthrose. Dabei kann man fast alles machen – nur sollte man es natürlich, wie immer, nicht einseitig übertreiben. Man nennt dies auch Gelenksport.

Körperliche Aktivität kann Arthrose zwar leider nicht heilen. Der verlorengegangene Knorpel wächst nämlich nicht wieder nach. Dafür kann die Arthrose aber sehr wirksam verlangsamt werden!

Sollte das Gelenk hingegen geschont werden, insbesondere dauerhaft, gehen Muskeln verloren, die sonst für seinen Halt und gleichzeitig auch für Entlastung sorgen würden. Spannungsprüfer in den Muskeln, die sehr wichtig für das Gleichgewicht sind, bilden sich zurück. Und auch auf die Nervenbahnen hat zu viel Schonung einen negativen Effekt. Zu guter Letzt wird durch mangelnde Bewegung meist auch noch Körpergewicht aufgebaut. Durch all diese Faktoren wird die Arthrose-Situation dann noch weiter verschlimmert anstatt verbessert. Genau diese Muskeln, Spannungsprüfer und Nervenbahnen werden jedoch bei entsprechender Bewegung aufgebaut und aktiviert.

Das Bewegungsprogramm bei Arthrose

Das beste Mittel gegen Arthrose ist dabei ein speziell zugeschnittenes Bewegungsprogramm: Bewegung mit kontrollierter Belastung in einer Kombination aus Muskelaufbau, Balancetraining und Dehnübungen.

Es muss aber nicht unbedingt ein spezielles Programm sein. Generell eignen sich auch Sportarten mit gleitenden Abläufen, wie etwa Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking. Ganz im Vergleich zu Joggen oder Tennis, die mit harten Stößen, einseitigen Belastungen oder extremen Gelenkstellungen einhergehen. Daher kann sich selbst Yoga ungünstig auswirken: es wird zwar nicht gelaufen oder gesprungen, jedoch werden die Gelenke zu Teil in Extremstellungen bewegt. Trotzdem sind selbst diese Sportarten nicht generell tabu: wie immer kommt es auf Ausführung und vor allem die Dosis an!

Ernährung als Mittel gegen Arthrose

Ziel der Ernährung bei Arthrose ist es hauptsächlich, dem Körper „Gelenknahrung“ zuzuführen. Also die optimale Versorgung der Knochen und Knorpel. Außerdem soll durch eine abwechslungsreiche, frische und fettarme Ernährung Übergewicht vorgebeugt werden.

Knorpel und Gelenke werden bei Arthrose besonders beansprucht. Deshalb ist die Einnahme von Knorpelbestandteilen wie Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Kollagenhydrolysat, Hyaluronsäure und Acetylcystein wichtig. Dazu noch die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure).

Außerdem sind die Eigenschaften von Vitamin C und Vitamin E sowie die Spurenelemente Zink, Selen, Kupfer und Mangan für die Gelenkstrukturen wichtig. Für den Erhalt der Knochen sind Calcium, Vitamin D und Vitamin K von großer Bedeutung.

Bestimmte Fettsäuren sind als Mittel gegen Arthrose sehr wichtig: die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Diese werden zunehmend zur Therapie von chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Sie führen im Organismus zu einer Reduktion der entzündungsfördernden Arachidonsäuren und wirken somit insgesamt entzündungshemmend.

Da unsere Nahrung nicht unbedingt alle Nährstoffe bzw. deren ideale Mengen zur Bekämpfung der Arthrose enthält, ist die zusätzliche Einnahme eines diätischen Lebensmittels wie orthoarthroplus sinnvoll. Es enthält genau diejenigen wichtigen Nährstoffe, die man benötigt.

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