Präventives und therapeutisches Potenzial von Vitamin C bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson usw.

Vitamin C hat Einfluss auf das Gehirn

In diesem Review wurden klinische und nicht-klinische Studien zusammengefasst, bei denen der Einfluss von Vitamin C auf neurodegenerative Erkrankungen untersucht wurde. Der Fokus lag dabei vor allem auf Verhaltens- und biochemischen Wirkungen von Vitamin C in Tierversuchen und ihrem potenziellen therapeutischen Einsatz in klinischen Studien.

Vitamin C hat durch seine vielfachen Funktionen und Wirkmechanismen an Interesse gewonnen. Es trägt zur Homöostase von Gewebe und Organen sowie zur Regeneration von Gewebe bei. Im Gehirn übt Vitamin C neuromodulatorische Funktionen aus und fängt reaktive Sauerstoffspezies ab. Es hat damit Einfluss auf zentrale Mechanismen, die an der Pathogenese von neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt sind (darunter Alzheimer, Parkinson, Huntington, Multiple Sklerose und Amyotrophe Lateralsklerose).

Vitamin C reduziert oxidativen Stress

Tatsächlich deuten einige Studien auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Serumkonzentrationen an Vitamin C und Neurodegenerationen hin. Die hauptsächliche Wirkung von Vitamin C besteht dabei aus einer Reduzierung von oxidativem Stress und einer geringeren Bildung von Proteinaggregaten. Damit kann sie zu einer Verringerung von kognitiven und/oder motorischen Beeinträchtigungen beitragen, die sich in neurodegenerativen Prozessen beobachten lassen.

Vitamin C wirkt sich positiv aus bei Alzheimer, Parkinson & Co.

Aktuelle Studien beschreiben die positiven Wirkungen von Vitamin C bei Neurodegenerationen. Weitere Forschungen sind notwendig, um das Wissen auf diesem Gebiet voranzutreiben.

Preventive and therapeutic potential of ascorbic acid in neurodegenerative diseases
Moretti M, Bittencourt Fraga D, Rodrigues ALS. CNS Neurosci Ther 2017;23(12):921-29.

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